Zugegeben, die eigenen Erwartungen müssen sich erst bewähren, was in 2006 leider häufiger nicht der Fall war. Trail of Dead, Muse und wie sie nicht alle heißen, haben schon mal mehr begeistert.
Aber vergießen wir lieber Freudentränen. Die flossen im letzten Jahr wieder mal bei Cursive, diesmal mit viel Bläsern, den Blood Brothers mit noch mehr chaotischen Popappeal und den Hamburger Jungs von Kante sowie den Sternen.
Den Durchbruch schafften endlich TV on the Radio - auch live eine atmosphärische Wucht. Sowie Monochromé mit aufbrausender Schönheit oder die betörenden Okkervil River mit ihrem zartem Folk.
Eine der erfreulichsten Entwicklungen war außerdem der Durchbruch von YouTube. Endlich wieder Musikvideos!!, die man auf MTVIVA sonst vergebens sucht. Bleibt nur noch die Frage, wie lange sich die teils illegalen Inhalte nach der Google-Übernahme halten.
Mehr dazu im Laufe eines hoffentlich aufregenden Jahres 2oo7!
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